Haptonomie
„Hapto“ ist eine griechische Wurzel. Sie bedeutet: ich trete in taktilen Kontakt, ich verbinde, ich wende mich jemandem zu. Ich stelle (taktil) eine Verbindung, einen Kontakt her, um Genesung zu bewirken, zu heilen, Ganzheit zu vermitteln, und um den Menschen in seiner Existenz zu bestätigen.
Akupunktur
(Lat.: acus = Nadel, punctio = das Stechen), auf Hochchinesisch zhēn jiǔ (針灸), ist ein Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
Traditionelle Chinesische Medizin (im englisch- und deutschsprachigen Raum auch als TCM bekannt)
ist die Heilkunst, die in China vor über 2000 Jahren begründet und über die Jahrhunderte hinweg weiterentwickelt wurde. Zu den therapeutischen Verfahren, die in dieser Medizin zur Anwendung kommen, gehören die Arzneitherapie, die Akupunktur und Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten), die Massage (Tuina Anmo), eine am Wirkmechanismus der Arzneien orientierte Diätetik und Bewegungsübungen wie Qigong und Taijiquan.
Autogenes Training
ist eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik
Yoga
Yoga ist ein traditionelles, theoretisches und praktisches Philosophiesystem, ein System von Übungen, um körperliches und mentales Wohlbefinden zu erreichen ,
das in Indien vor Tausenden von Jahren aufgrund von direkten Erfahrungen erarbeitet wurde. Diese Erfahrungen wurden vom Weisen Patanjali in seinem berühmten Werk „Yoga-Sutra“ unter der Form von Aphorismen und knappen Aussagen zusammengefasst und so bis in die heutigen Tage überliefert.
Die Homöopathie
ist eine eigenständige Arzneitherapie, die von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann (er lebte von 1755-1843) begründet wurde. Zu Grunde liegend ist das von ihm benannte Heilgesetz: „Similia similibus curentur“, Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden.
Das bedeutet, das entsprechende Heilmittel muss vom Homöopathen/in so gewählt sein, das es den besonderen und auffälligen Zeichen und Symptomen des Patienten entspricht. Sich also in dem (Symptom-)Bild der Arznei, die Symptome des Kranken möglichst genau widerspiegeln.
Um die Heilkraft der Arzneien (sie stammen in der Regel aus den drei grossen Naturreichen: Pflanze, Tier und Mineral) möglichst genau zu erfassen, hat Hahnemann seinerzeit „Arzneimittelprüfungen am Gesunden“ durchgeführt.
Aromatherapie
nutzt Gerüche zur Behandlung.
Der Körper wird mit angenehm riechenden, pflanzlichen Ölen wie z.B. Rose, Zitrone, Lavendel und Pefferminze behandelt. Die ätherischen Öle werden Bädern zugesetzt, in die Haut einmassiert, direkt eingeatmet oder in der Duftlampe verwendet. Dabei werden Gehirn und Nervensystem durch die Stimulation des Riechnerven angeregt.